1-2 Personen/Nacht 45€
3 Personen/Nacht 50€
4 Personen/Nacht 55€
5 Personen/Nacht 60€
Endreinigung der Wohnung ist (im normalen Rahmen) inklusive. Es ist keine Kurtaxe erforderlich.
Servicepaket 5€ pro Person
(beinhaltet Handtücher, Duschtücher, Geschirrtücher, Geschirrspültabs, bezogene Kissen und Bettdecken, Spülmittel, Zewa, Geschirrlappen und Klopapier)
Mindestaufenthalt 2 Nächte
Kinder bis zu Vollendung des 4. Lebensjahres frei
Die Ferienwohnung hat eine Wohnfläche von ca. 100m² mit Balkon und eignet sich am besten für 2 bis 5 Personen.
Check out: bis 10.00 Uhr
Check in: ab 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Bitte beachten Sie:
Wir stellen Ihnen eine Gästekarte aus und Sie profitieren. Mit dieser genießen Sie zahlreiche Vorteile, darunter die kostenlose Nutzung des Nahverkehrs in den Landkreisen Cham, Regen und Freyung.
So können Sie auch den Rufbus kostenlos nutzen und sich beispielsweise vom Drachensee direkt zu den Nato Türmen fahren lassen.
Weitere Vergünstigungen und Vorteile können Sie auf folgender Website einsehen.
Stornogebühren:
Stornierungen bis 14 Tage vor Anreise sind kostenfrei. Stornierungen zwischen 14-7 Tagen vor der Anreise werden mit 50% der Gesamtkosten berechnet. Stornierungen in den 7 Tagen vor der Anreise werden mit 100% der Gesamtkosten berechnet.
Räumlichkeiten und Ausstattung:
1x Schlafzimmer mit Doppelbett
1x Schlafzimmer mit zwei Einzelbetten
Großes Bad mit Dusche und Wickelkommode
Ausgestattete Küche mit Essbereich
Wohnzimmer mit Schlafcouch
SAT TV / Radio / kostenloses WLAN
Balkon
nach Bedarf: Hochstuhl (mit Babyschale), Beistellbett/Kinderbett und Babywanne
Die Ferienwohnung befindet sich unter folgender Anschrift:
Daberg 46b, 93437 Furth im Wald
Vermieter: Roswitha Biebl
Telefon: +491629566205
E-Mail: info@fewo-ochsenweid.de
Adresse: Daberg 46, Furth im Wald, 93437, Bayern, Deutschland
Hier ein kleiner Einblick in die Ferienwohnung "Zur Ochsenweid" sowie in die nahegelegene Umgebung der Ferienwohnung.
Aus dem Buch „Historischer Verein Furth im Wald und Umgebung – Jahrbuch 11“ von 2004 Seite 163; 168-181
Entstehung des Ortsteilnamens "Ochsenweid" und "Daberg"
Der Further Rat verkaufte nach Besitzname im Laufe der Zeit von den zwei ödlendt oder dorfstett Klöpflesried und Tenglesriedt die besten noch vorhandenen Wiesen und ehemaligen Felder an einzelne Bürger zur eigenen Bewirtschaftung. Gleichzeitig hat die Stadt einzelnen ihrer Bediensteten verschiedene Grundstücke im Rahmen der herkömmlichen Besoldung zur jeweiligen Nutzung ausgewiesen. Im übrigen wurden die weiter entlegenen Gründe größtenteils von der allgemeinen Bürgerschaft als Weiden genutzt. Gerade das grenznahe Terrain, der sog. hintere Daberg, lag, wie wir aus der Legende zur Karte von 1555 erkennen können, noch im Bereich des mehrere Kilometer breiten Grenzwaldes, der sog. Fraischzone.
So hat die Stadt diese angekauften Gebiete genutzt, aber nicht um dort zugleich wiederum neue Siedlungen entstehen zu lassen, denn dafür war die Grenzzone nach wie vor zu gefährlich. Aus einem Bericht des Grenzhauptmanns Mathias Rosenhammer von 1609 an die Regierung geht die Art der Nutzung hervor, nämlich dass „wenn die Wasser anlaufen, welches zu oftermalen beschehe, sy ihre Wayden auf dem Plederberg und Mößbüchl nit besuchen kenden, sonsten auch keine andere Woid als die Ödt, den Schafberg und den Däberg haben“. Früher war die Stadt noch öfter von Hochwassern heimgesucht, da die heutigen Wiesenengründe rund um die Altstadt meist als Fischweiher angelegt waren und so diese Flächen für die Wassermassen zur Aufnahme nicht zur Verfügung standen.
Damals entstand so der Name Ochsenweis, 1685 bereits als oxenwaidt bezeichnet, nachdem die Gründe des alten Dorfes Tengelsried als Weideplatz für die Ochsen der Further Stadtbauern dienten und der mit der Hut beauftragte Hüter die gut ¾ Tagwerk große Ochsenhüterwiese nutzen durfte. Bereits 1611 wird die Ochsendrennkh am Täberg genannt, die wieder hergestellt wurde. Dort war auch des Hitters Wohnung dauerhaft und bestantmäßig erbaut. Dieses später auch als Stierwiese in der Ochsenweid genannte Grundstück wurde am 3. August 1835 an den Ökonomiebürger Joseph Hastreiter in der Ochsenweid, Nr. 394, nun Daberg 7, um 100 Gulden versteigert. Der Kaufbrief darüber wurde am 3. Juli 1937 ausgestellt.
Die erneute Besiedelung des Daberg
Im Jahr 1796 kam im Auftrag der damaligen kurbayerischen Regierung der bayerische Generaldirektionsrat und Forstfiskal Joseph Hazzi in die Stadt Furth. Er hatte die Aufgabe, die Gemeindewaldungen im Daberg, Klöpfelsberg, Roten Riegel und Dieberg, in der Ochsenweis und im Ösbühl unter die einzelnen Bürger in gleich großen, langen Streifen aufzuteilen, denen 1803 noch die Waldungen in Blätterberg und in der Bäckerloh folgten.
Bereits 1795 war es wegen Streits um gemeindliche Holzrechte und damit verbundener eingetretener massiver Holzfrevel sowie tumultartigen Aufruhrs in der Stadt gegen den eigenen Magistrat zum Einschreiten der Regierung gekommen – die Akten sprechen von einer bedenklichen Gährung in der Gränzstadt Furth – und dies wohl auch, nachdem am 9. August 1794 der auf Betreiben der Regierung eigens angestellte Stadtförster Jakob Lippert im Bereich Daberg erstochen worden war – ein Mord der offenbar nie aufgeklärt wurde.
Die ersten Siedler
Als erstes gründete Joseph Schuster, der als Fuhrmann trotz Inhaber des Bürgerrechts in Furth selbst noch kein eigenes Haus besaß, mit Bewilligung der hohen Lokalkommission im Jahre 1796 das erste Anwesen (Nr. 367) im Däberg unweit Plassendorf. Seine Eltern, Wolfgang Schuster und Barbara, geb. Gogeißl, waren im Jahre 1750 aus Dätting (Datting nahe Deggendorf) zugezogen und lebten, ohne ein eigenes Anwesen zu besitzen, als Inwohner in der Stadt. Schuster verkaufte die Neugründung mit den dazu gehörigen Gründen zwei Jahre später, am 10. Oktober 1798, wohl wegen zu hoher finanzieller Belastungen um 2700 Gulden an Simon Nürnberger, gebürtigen Bauerssohn von Ritzenried.
Die Mühlen
1828 baute der damalige Baywirt, Johann Vitus Utz, als Nebenbetrieb zu seiner Gastwirtschaft am Bayplatz auf den von seinem Vater übernommenen Grundstücken in der Ochsenweid die sog. Baymühle (heute Daberg 46). Sie entstand dort, wo wohl bereits die Mühle des in den Hussitenkriegen zerstörten Dorfes Dangelried stand; denn der ehemalige Mühlgraben durfte zur erneuten Nutzung im Gelände teils noch erhalten gewesen sein. 1976 wurden die auf diesem Anwesen ruhende Mühlgerechtigkeit und ein größerer Teil der dazu gehörenden Grundstücke auf die 1876 von Georg Seidl in unmittelbarer Nachbarschaft erbaute Seidl- oder später Baymühle (Nr. 384 ½ / Daberg 47 übertragen (Familie Späth). Die Mühle wurde früher durch das Wasser eines Weihers angetrieben, welcher wiederum von dem besagten, künstlich angelegten Mühlgraben gespeist wurde, der von Dangelsbach im Bereich der Wiesengrundstücke abzweigte.
Der zweite Weltkrieg - seine Folgen
Zahlreiche Höfe, Wohnhäuser und Stallungen wurden infolge des Kriegs total zerstört oder schwer beschädigt.
Nach dem zweiten Weltkrieg siedelten sich als Folge der Vertreibung einige Neusiedler an, die aus den unmittelbar benachbarten Ortschaften jenseits der Grenze stammten und meist auf eigenem Grund im Daberg bauen konnten.
Vielfältige Hausnamen
Die Daberger Hausnamen, erstmals aufgeführt im Urkataster von 1842, entstanden meist immer nach einer gleichen Gesetzmäßigkeit. In der Regel erinnern sie an den Anwesensgründer als den ersten Besitzer, meist mit seinem Vornamen, dem manchmal noch der Vorname des Vaters vorgesetzt ist. Mitunter ist auch der Familienname der Mutter als Zusatz verwendet. In einzelnen Fällen gründen die Hausnamen auf Berufe, besondere Eigenschaften des Trägers, oder auch auf seltene Vornamen.
Das Anwesen der Ferienwohnung „Zur Ochsenweid“ wurde 1828 gegründet. Die damalige Hausnummer war Ochsenweid 384. Der Hausname „Gangerl“ entstand durch den damaligen Hofbesitzer Wolfang Breu. Ein weiterer bekannter Hausname unseres Anwesens ist „Baymühl Gangerl“, welche noch auf die damalige Baymühle mit hinweisen soll, welche durch Joh. Vitus Utz aus Furth im Wald errichtet worden war.
Vereinswesen
24. Oktober 1925:
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Daberg: Der Gedanke, in Daberg eine freiwillige Feuerwehr zu gründen, reicht bis in das Jahr 1904 zurück. Das Vorhaben scheiterte in den Folgejahren immer wieder am Fehlen eines geeigneten Gerätehauses. Der ehemalige Lehrer Hans Jaggo übernahm die Führung dieser ersten Wehr. Das erste Gerätehaus wurde auf dem ehemaligen Grund des Landwirts Kolbeck, vulgo Schneiderwenz, zwischen 1930 und 1935 gebaut.
14. November 1961:
Schützenverein „Schützengesellschaft Grenzland Daberg“ wird im Poststüberl Daberg erneut aus der Taufe gehoben. Die Traditionen reichen jedoch bis in das Jahr 1923 zurück.
8. Dezember 1957: Gründung des Daberger Heimat- und Trachtenvereins Die Langauer, auf Initiative des Lehrers Georg Hackl
12. Januar 1973: Gründung des Sportkegelklub DSK-Daberg
1979: Gründung Sportkegelklub Bayerwald-Daberg
1975: Gründung der Katholischen Landvolkbewegung
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